Die Fassade wurde behutsam mit einer ca. 10 cm dicken Dämmung und einem mineralischen System mit dem in Entwicklung befindlichen Mikrohohlglaskugelputz versehen. Die erneuerten Holzfenster wurden auf die Rohbaukante gesetzt, um die historischen Laibungstiefen zu erhalten. Als Sonnen- und Sichtschutz wurden Klappläden eingebaut. Die ursprünglich geplanten, aber nicht ausgeführten Gauben dienen als Vorbild für eine zeitgemäße Interpretation. Um die geforderte Belichtungsfläche von 1/8 der Grundfläche zu erreichen, wurde auch die Dachfläche verglast. Darüber liegende Lamellen schützen vor Überhitzung und erhalten das äußere Erscheinungsbild.